In einer bislang beispiellosen Initiative haben 35 führende Handelsunternehmen, Logistiker und Spediteure die Europäische Kommission unter Jean-Claude Juncker dazu aufgerufen, die CO2-Emissionen neuer Lkw um fast ein Viertel zu reduzieren. Juncker sei nun gefragt, sein Versprechen [1] einlösen, um Europas Vorreiterrolle beim Kampf gegen den Klimawandel zu sichern. Mit einer verbindlich festgeschriebenen Reduzierung der CO2-Emissionen um 24 % bis 2025 würde der für Mai geplante Kommissionsvorschlag für CO2-Grenzwerte für Lkw gleich einen doppelten Effekt haben: Er würde die Branche dabei unterstützen, ihre Klimaziele zu erreichen, und den Unternehmen gleichzeitig Einsparungen von 7.700 € pro Jahr und Fahrzeug ermöglichen. Dies geht aus einem Brief hervor, den neben DB Schenker, Hermes Germany, IKEA, Siemens, Tchibo auch mittelständische Spediteure und Verbände des Transportgewerbes unterschrieben haben.
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